THE BEGINNING OF…
Es schrieb die Zeit Januar 2001. Nach einer grandiosen Mannschaftstour
des Ahrweiler Ballspielclubs kurz ABC, im wunderschönen Kleinwalsertal in Österreich, hatten Udo und Stefan die glorreiche Idee, mit Ihren beiden Damen Stefanie und Sabine, noch eine Woche zusätzlichen Skiurlaub dranzuhängen. Gesagt getan, die Damen reisten an und wir taten das was man im Skiurlaub so macht. Skifahren!
Nach durchzechten Nächten, heissen Skiturns und Stunden langem belagern
der SkiBars war die Lust zu abendlichen Streifzügen, ob mit oder ohne Frauen,
nicht mehr so groß.
So kam es, das wir in unserer schönen bleibe, dem Sporthotel Waliser, dem ein oder anderen
Spielchen zuwandten.
Auch das allseits beliebte "Kinderspiel" UNO bekamen wir in die Finger.
Einmal angefangen, zog uns dieses Spiel in seinen seinem magischen Ban und gab uns keine Möglichkeit mehr aus diesem auszubrechen. Wir spielten UNO bis zum erbrechen, immer wieder und immer wieder. Nach reichlicher Überlegung
kamen wir dann zu dem Entschluss dieses famose Spiel auch mal gemeinsam und regelmäßig mit Freunden zuhause zu spielen.
Gesagt, getan.
Wir gründeten den UnoClub.
Ab diesem Zeitpunkt trafen wir uns einmal im Monat und zwar am zweiten Mittwoch jeden
Monats zu einem Match. Wir rekrutierten noch paar Mitspieler (Marion, damals noch leiert mit
Thomas und dann noch Claudia) und schwups war es am Mittwoch den 14.02.2001 soweit.
Das erste offizielle UnoClub treffen wurde zelebriert und die Geschichte des Clubs ging in die vollen.
Wir einigten uns grundlegend auf ein paar Spezialregeln und legten dann voller Vorfreude los.
Den ersten historischen Sieg in der ersten Spielrunde erlangte Thomas, damals mit grandiosen 834 Punkten.
Zweiter wurde Claudia mit 675 Punkte und dritter Sabine mit 615 Punkten.
Ein gelungener Auftakt.
Alle weiteren Vorkommnisse und Regeln wurde dann durch Stefan niedergeschrieben.
Weiter ernannten wir einen sogenannten "Moppenwart". Claudia war diese welche
und übt dieses Amt noch bis heute erfolgreich aus.
Aber was ist ein UnoClub ohne "ZEICHEN DES DASEINS" ??? Genau, NICHTS ist er und genau deswegen wurde
ein UnoWimpel entworfen/erstellt und von einem unbekannten Stifter gespendet. Danke nochmal dafür!
DAS
SOGENANTE OBJEKT DER BEGIERDE
Wir legten fest, jeder der den aktuellen Spieltag gewonnen hat darf dieses wunderschöne Anglitz von
Wimpel für einen Monaten sein eigen nennen und seinem Umfeld mit stolz präsentieren und sagen was für ein geiler Hecht er ist. Eine 1A Aufwertung seiner eigenen Person in seinem privaten Umfelde wurde damit geschaffen und stellt den sozialen Charakter unseres Clubs heraus.
Derjenige der dreimal hintereinander den Gesamtsieg errungen hat, also drei Monate am Stück gewonnen hat, darf diesen so wunderschönen Uno Wimpel für immer erhalten.
Wir spielten, spielten und spielten, Monat für Monat.
Wer hart spielt und sich für den Club abrackert muss auch belohnt werden. Der Vorstand entschloss eine Weihnachtsfeier zu planen und lud sie schlussendlich dann alle zu diesem auch erfolgreich ein.
ERSTE UnoClub Weihnachtsfeier auf dem Kölner Weihnachtsmarkt
Wir trafen uns wir hatten Spaß und tranken ein, zwei, 20 Bierchen im Päffgen zu Kölle. Der Weihnachtsmarkt wurde besucht und wir waren für diesen Abend ein glücklicher Teil des Kölner Weihnachtsmarkt geschehen. The End
Irgendwann im Dezember 2004 Nachdem ich (Stefan) einige Zeit, aus persönlichen Gründen, nicht an dieser wunderschönen Club Gemeinschaft teilnehmen konnte, durfte ich wieder an dem berühmten
Treiben, auch Weihnachtsfeier genannt, teilnehmen. Aufgrund einer sehr gesunden Kassenlage, trafen wir uns in
der Eifelstube in Ahrweiler und schlemmten dort wie die Götter.
Nach ein paar Kölsch, ein paar Fläschen Wein und ein paar Schnäpschen
schnatterte sich das lustige ründchen gesellig so durch den Abend. Selbst die Chefin des Hauses
ließ es sich nicht nehmen "Ütt" und Freunde auf ein Ründchen
einzuladen.
Nach ein paar Stündchen schlemmen und lustiges zusammensein, trieb es uns weiter auf den Mitternachtsweihnachtsmarkt in Ahrweiler (OpenDoors bis zwölf Uhr)
Wir schlenderten, naja stolperten wäre vielleicht der richtige Ausdruck,
gemütlich die Ahrhut hoch und fanden direkt ein netten Menschen der uns aushalten
sollte. An Jupp's Frittebud tranken wir dann ein bis vier Glühwein und
zitterten uns, äußerlich, gut einen ab. Aber zum Glück hatten wir genug Frostschutz
intus. Ab 0:30 Uhr schlosse alle Weihnachtsbüdchen und wir wurden nervös
und fragten uns "Was tun mit der angeschossenen Nacht?".
Wir schleppten uns mit letzter Kraft in die HAVANABAR. Nach einer 3/4 Stunde bekamen wir dann endlich unsere bestellten Cocktails angereicht die wir dann sehr zeitnah vernaschten.
Ein bisschen getanzt, gezappelt und schwupsss war der Abend vorbei. (soweit
meine Erinnerungen...)
Schlussendliche eine wunderschöne Weihnachtsfeier.
ZEITSPRUNG….
Die Monate gingen ins Land. Die Welt dreht sich weiter und bei dem ein oder anderen veränderte sich Privatsituation oder die Beruflichesituation.
Beim Club lief aber alles in gewohnten Bahnen weiter.
Am Mittwoch den 29.06.05 war es dann wieder soweit, wir trafen uns zu unserem
43. UnoMatch und wie immer bestritten wir dieses Spiel in unserem wunderschönen
Heimersheim. Meist bei Udo und Steffi dem sogenannten UnoHauptquartier. ( kleines Dankeschön an Max, Du warst nämlich alles Schuld)
———
Unseren Gedankengängen liessen wir freienlauf und so wurde uns
schnell klar das wir in den nächsten noch verbleibenden Sommerwochen ein
SOMMERFEST planen möchten.
Ein wunderschöner Gedanke, den wir dann auch noch eine Weile in uns behielten, bis uns nach geraumer Zeit, ca. 5 Minuten, klar wurde das Adenbachhütte
mit Hüpfburg, Ausschankwagen, Thekenbereich, 10 Kellnern, Beachvolleyball, Kinderbelustigung,
Kinderschminken, Empfang mit Presse und Bürgermeister dann doch tatsächlich eine Nummer zu groß für
uns ist und unser Budget sprengen würde. Schlussendlich sollte es dann doch die
etwas ruhigere Variante werden. Chillen mit Grillen bei Bernads'e in Heimische.
Heidewitzka, jedes Jahr ne Weihnachtsfeier, jeden Monaten treffen und spielen und jetzt
noch ein Sommerfest, was für ein schönes Club darsein.
"Play the Game, play it!"
Nachdem unsere Schreibhilfe für den nächsten Abend, Sabine, ANGEBLICH laut Herrn Bernads einen Sieg nicht
notiert hat, wurde aus der all so fröhlichen Runde, eine Diskussionsrunde
! Nachdem jeder gefühlt sein fett wegbekommen hat, wollte unsere flinke Kullikraft
nicht mehr und stellte Ihr Amt der Allgemeinheit zur Verfügung. Mann könnte sagen Sie ware beleidigt. Wiederwillig aber immer im Dienste des Clubs übernahm Marion die weiterführende Tätigkeit.
Nach ein bis zwei Runden mit gedämpfter Stimmung wurde es aber wieder lustig und jeder wollte ehrgeizig das Spiel gewinnen.
Nichtsdestotrotz ist dieser Tag ein Ehrwürdiger Tag. Et "Bürste" alias Marion holte sich einen Stapel Karten und gab diese aus. Es ging genau auf. Stolz wie OSKAR lies sie sich feiern
wie ne Kaiserin! Ein historische und nie wiedergesehene Aktion unsere AusgeberQUEEN.
Für die alten Clubhasen ist das natürlich nichts neues und darum war die Freude auch nur ansatzweise einseitig.
TO BE CONTIUNED…….
Euer Chroniker
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